Das Fallschirmrettungssystem (PRS) entspricht den von der EASA veröffentlichten MoC für Risikominderungsmittel M2. Es erleichtert die Durchführung der spezifischen Betriebsrisikobewertung (SORA). Die M2-MoC zeigt, dass die Drohne über eine Funktion verfügt, die ihre Aufprallenergie im Falle eines Absturzes reduziert.

Dronavia Fallschirmrettungssysteme (PRS), können Drohnen mit einem Gewicht zwischen 2 und 8 Kilogramm für das Szenario 3 (S3) der französischen Zivilluftfahrtbehörde (DGAC) zugelassen werden. Ziel dieser Anforderung ist es, die Sicherheit von Menschen und Gütern am Boden im Falle eines kritischen Problems bei Flügen in städtischen Gebieten oder beim Überfliegen von Menschen zu gewährleisten, indem der Aufprall auf den Boden auf weniger als 69 Joule begrenzt wird.

Durch die Kombination Ihres Fallschirmrettungssystems (PRS) und Ihres Flugabschlusssystems (FTS) können Sie einen Zubehörsatz erhalten, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Drohne als C5 zu klassifizieren (für alle Drohnen der Klasse C3). Dieser EASA-zertifizierte Zubehörsatz ermöglicht es Ihnen, in der spezifischen Kategorie für das STS-01-Szenario zu fliegen.

Durch die Kombination Ihrer Fallschirmrettungssysteme (PRS) und Ihrer Flugabbruchsysteme (FTS) wird die Drohne von der DGAC als S1/S2/S3 zugelassen.

Ab dem 1. Januar 2024 wird europaweit eine neue Drohnenklasse, die C5-Klasse (für STS-01-Flüge), in Kraft treten.

Das STS-01-Szenario betrifft Flüge mit direkter Sichtlinie in einer Höhe von 120 Metern, egal ob in einer besiedelten oder unbesiedelten Umgebung. Dieses Flugszenario ist praktisch identisch mit dem aktuellen S3-Szenario der DGAC.

Um in diesem Szenario in Europa fliegen zu können, müssen Sie eine C5-Kennzeichnung für Ihre Drohne erhalten. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder entwickelt der Hersteller seine Drohne so, dass sie die Anforderungen dieser Klasse erfüllt, oder der Drohnenbetreiber installiert ein Zubehör-Kit auf seiner C3-Klasse-Drohne (DJI Matrice 350 / DJI Inspire 3 ), mit dem seine Drohne als C5-Klasse zertifiziert werden kann.

Dronavia ist stolz darauf, der erste Hersteller zu sein, der Zubehörkits (bestehend aus einem Fallschirmrettungssystem (PRS) und einem Flugabbruchsystem (FTS)) anbietet, die den EASA-Vorschriften entsprechen und es Ihrer Drohne ermöglichen, das Label der C5-Klasse zu erhalten.

Um die C5-Klasse Kennzeichnung für Ihre DJI Matrice 350 und DJI Inspire 3 Drohne zu erhalten, installieren Sie einfach das von Dronavia angebotene Zubehörkit (PRS & FTS). Wenn Sie zur ursprünglichen C3-Kennzeichnung der Drohne zurückkehren möchten, entfernen Sie einfach den Zubehörsatz (PRS & FTS).

Um eine Kennzeichnung der C5-Klasse für Ihre DJI Mavic 3 Enteprise (3E / 3T / 3M) Drohne zu erhalten, muss der Betreiber nicht direkt einen Zubehörsatz einbauen, sondern eine Umrüstung von C2 auf C5 vornehmen.

Um diese Umrüstung durchzuführen, muss die DJI Mavic 3 Drohne unsere Werkstatt durchlaufen, damit unsere Experten ein Internet-FTS und PRS installieren können.

Ausgestattet mit unserem PRS- und FTS-Kit (PRS-FTS-MOC Kronos AD Mavic 3) wird die DJI Mavic 3E also zur Kronos AD Mavic 3E und die DJI Mavic 3T zur Kronos AD Mavic 3T.

Um die C5-Konformität zu erreichen, haben wir bei Null angefangen und alle Anforderungen der C5-Klasse für das Paket Drohne + PRS + FTS geprüft (im Gegensatz zu einem Bausatz, bei dem man nur die Anforderungen für den Bausatz allein prüfen muss).

Sie behalten Ihre DJI-Garantie, bauen Sie einfach die FTS + PRS-Baugruppe aus, bevor Sie sie zur Garantie einsenden.

Sie behalten Ihre DJI-Garantie, bauen Sie einfach die FTS + PRS-Baugruppe aus, bevor Sie sie zur Garantie einsenden.

Die EASA hat einen neuen Vorschlag für die Einhaltung der Vorschriften für Systeme veröffentlicht, die in Drohnen eingebaut werden, um den Aufprall auf den Boden im Falle eines Absturzes zu verringern. Das Dokument richtet sich an Drohnenbetreiber, die erwägen, eine Drohne mit einem Fallschirm auszustatten oder nachzuweisen, dass die Drohne über eine Funktion verfügt, die ihre Aufprallenergie im Falle eines Absturzes verringert. Das Dokument richtet sich auch an die Hersteller von Drohnen und von Systemen zur Minderung der Aufprallenergie (Fallschirmrettungssysteme).

Die MOC M2 gibt an, wie robust das Sicherheitssystem sein muss, falls die Drohne die Kontrolle verliert und auf den Boden fällt.

Die drei Schlüsselelemente eines wirksamen Systems zur Eindämmung von M2 sind:

• Verringerung der Auswirkungen des Bodenaufpralls
• Zuverlässiger Betrieb bei Verlust der Kontrolle
• kein zusätzliches Risiko darstellen

Die UAV-Hersteller müssen erklären, dass sie diese drei Anforderungen erfüllen, und Nachweise in Form von Tests, Analysen, Simulationen, Inspektionen, Konstruktionsprüfungen oder Betriebserfahrungen vorlegen, um diese Erklärungen zu belegen.

Die Abhilfemaßnahmen sind in drei Stufen unterteilt:

M1 - Strategische Risikominderung: In dieser Phase geht es um die Umsetzung von Strategien zur Verringerung der Risiken an der Quelle. Zum Beispiel durch die Wahl von Flugrouten, die Risikogebiete vermeiden, oder durch den Einsatz von Technologien, die das Unfallrisiko verringern.

M2 - Verringerung der Auswirkungen im Falle eines Aufpralls: In dieser Phase geht es darum, die Folgen eines Unfalls so gering wie möglich zu halten, sollte es zu einem solchen kommen. Zum Beispiel durch den Einsatz von Rückhaltevorrichtungen zum Schutz von Menschen und Eigentum am Boden oder durch die Umsetzung von Evakuierungsplänen im Falle eines Unfalls.

M3 - Notfallplan: In dieser Phase werden Protokolle zur Bewältigung der Folgen eines Unfalls und zur Gewährleistung der Sicherheit von Personen und Gütern vor Ort erstellt. Zum Beispiel durch die Bereitstellung von Notfallkommunikation oder den Aufbau von Arbeitsbeziehungen mit den örtlichen Behörden und Rettungsdiensten.

Jeder dieser Schritte hat einen Korrekturwert, der die GRC verringern oder erhöhen kann, je nachdem, wie robust die getroffenen Maßnahmen sind. Je wirksamer die Maßnahmen sind, desto höher ist der Korrekturwert und desto niedriger ist die GRC. Wenn die endgültige GRC größer als 7 ist, kann keine SORA beantragt werden.

Dronavia verwendet ein patentiertes CO2-Auswurfsystem für seine Fallschirmsysteme. Dieses Ausstoßsystem ist seit über 6 Jahren erprobt und wird von den meisten französischen Drohnenbetreibern verwendet. Zahlreiche Tests und ständige Verbesserungen haben die Zuverlässigkeit dieses Systems auf ein Niveau gebracht, das bei Fallschirmsystemen für Drohnen noch nie erreicht wurde.

Ein unter Druck stehendes Gas (60 bar) wird in einem Bruchteil einer Sekunde freigesetzt, um die Fallschirmkappe aus ihrem Behälter zu treiben. Das überschüssige Gas, das freigesetzt wird (jede Kartusche enthält mehrere Liter), wird verwendet, um die Entfaltung der Fallschirmkappe zu beschleunigen und den Höhenverlust beim Auslösen des Fallschirms zu minimieren.

Die Fallschirme von Dronavia sind so konzipiert, dass sie leicht zu integrieren sind. Die Installationszeit beträgt etwa 5 bis 10 Minuten (für die erste Installation) und danach nur noch wenige Sekunden. Dronavia stellt ein Benutzerhandbuch und Anleitungsvideos zur Verfügung, um Drohnenbetreibern eine einfache und schnelle Installation zu ermöglichen.

Unsere Systeme sind so konzipiert und entwickelt worden, dass sie leicht zu transportieren sind und es den Drohnenbetreibern ermöglichen, schnell zu starten.

Dronavia verkauft Flugabbruchsystem (FTS) mit seinen Fallschirmrettungssystemen, mit denen die Triebwerke in weniger als einer Sekunde abgeschaltet werden können. Die beiden Systeme werden in der Werkstatt gepaart und gekoppelt. Wenn das FTS ausgelöst wird, wird das PRS automatisch ausgelöst und umgekehrt.

Die Fallschirmrettungssysteme von Dronavia sind mit einem unabhängigen 5-Stunden-Akku ausgestattet, der über USB-C aufgeladen werden kann. Dronavia liefert auch ein USB-C-Kabel (anschließbar an die Drohne oder die Flugabbruchsysteme), um dem Fallschirm unbegrenzte Autonomie zu verleihen.

Für Drohnenbetreiber, die mit dem Flugzeug reisen, gibt es keine Beschränkungen. Die meisten Fluggesellschaften bieten die Möglichkeit, Ihr Fallschirmsystem im Frachtraum oder in der Kabine mit der Gaskartusche (16G / 12G / 8G / 4G) unterzubringen.

Es gibt zwei Arten der Wartung: präventiv oder nach dem Auslösen, aber die einzige Operation, die bei Kronos Fallschirmsystemen erforderlich ist, ist der Austausch des POD. Dies ist ein schneller und einfacher Vorgang, der bedeutet, dass der Drohnenbetreiber seine Drohne nie zum Stillstand bringen muss.

Auf jedem POD ist ein Verfallsdatum angegeben. Dronavia lehnt jede Verantwortung ab und annulliert die Garantie für Ihr System, wenn Ihr POD dieses Verfallsdatum überschritten hat. 

In beiden Fällen können Sie entweder ein neues POD kaufen oder Ihr POD gegen ein neues zu einem Sonderpreis eintauschen.

Das Auswechseln der CO2-Patrone, das Wiederaufrüsten des Fallschirms, das Überprüfen des Schlagbolzens und der Feder des Fallschirms, das Neupacken der Fallschirmkappe ... all das sind Vorgänge, die komplex oder gefährlich sein können.

Wir empfehlen Ihnen, den von Dronavia angebotenen Wartungsdienst des Herstellers in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, dies selbst zu tun, übernimmt Dronavia keine Verantwortung für das System und die Garantie erlischt, wenn Sie sich entscheiden, das System selbst zurückzusetzen.

Schicken Sie uns Ihre Zephyr-Fallschirmsysteme und unsere Experten führen alle Wartungsarbeiten mit einzigartigem Know-how durch. Sie erhalten Ihr System wie neu, mit intakter Garantie. Die Versandkosten gehen zu Ihren Lasten.

Das Auswechseln der CO2-Patrone, das Wiederaufrüsten des Fallschirms, das Überprüfen des Schlagbolzens und der Feder des Fallschirms, das Neupacken der Fallschirmkappe ... all das sind Vorgänge, die komplex oder gefährlich sein können.

Wir empfehlen Ihnen, den von Dronavia angebotenen Wartungsdienst des Herstellers in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, dies selbst zu tun, übernimmt Dronavia keine Verantwortung für das System und die Garantie erlischt, wenn Sie sich entscheiden, das System selbst zurückzusetzen.

Schicken Sie uns Ihre IDRsys-Fallschirmsysteme und unsere Experten führen alle Wartungsarbeiten mit einzigartigem Know-how durch. Sie erhalten Ihr System wie neu und mit intakter Garantie. Die Transportkosten gehen zu Ihren Lasten.